Und plötzlich kam alles anders als erhofft...



...in dieser schweren Zeit...

...kann ich Deine Ängste nicht tragen,
von Deinem Schmerz Dich nicht befreien,
Dir die Last der Vergangenheit nicht nehmen,
die Trauer aus Deinem Herzen nicht verbannen,
von Deiner Einsamkeit dich nicht erlösen,

                                             doch ich gehe gern an Deiner Seite,
                                             reiche Dir meine Hand,
                                             damit Angst und Schmerz Dich nicht
                                             überwältigen,
                                             Gebe Dir meine Achtung und mein 
                                             Versprechen,
                                             dass nichts zu schwer sein wird,
                                             als das du es vor mir nicht zeigen dürftest.

                       Ich bin Dein Wegbegleiter,
                       so Du magst,
                       und Solidarität ist das Band das uns verbindet.  
                                                                     Deine Hebamme Nicole

                                               

Wenn ein Kind stirbt, als frühe Fehlgeburt, zu einem späteren Zeitpunkt
der Schwangerschaft oder medizinische Entscheidungen im Raum stehen,
zerstört dies nicht nur unsere Hoffnungen und Träume für die Zukunft,
sondern zwingt uns zugleich, uns einem Ereignis zu stellen, das wir nicht
zu akzeptieren bereit sind.
Wir Hebammen haben eine besondere Verbindung zum Leben und gerade
deswegen auch zum Sterben.
Egal zu welchem Zeitpunkt Sie eine stille Geburt erlebt haben ...                     
Sie haben Anspruch auf Hebammenhilfe!!!
Ihre Kasse übernimmt diese Besuche Ihrer Hebamme. Diese Hilfe können Hausbesuche sein, um körperliche und seelische Veränderungen zu beobachten oder zu behandeln, sowie Gespräche, Unterstützung, Fragen zur weiteren Lebensführung oder Schonung. 

Diese Besuche können auch noch später von einem Arzt verordnet werden!


Nehmen Sie so bald wie möglich Kontakt mir oder einer Hebamme Ihrer Wahl auf !!!


Kontakte und Wichtiges:

Nicole Speer:          Tel.: 02267 - 87616 

E - Mail:                   Hebamme-nicolespeer@gmx.de

Fax:                         02267 - 880610 

  
Notfallseelsorge:      02 28 – 82 29


Telefonseelsorge: - kostenlos – anonym – Tag und Nacht -

                              - Katholisch   Tel.: 0800 – 111 0 111

                              - Evangelisch Tel.: 0800 – 111 0 222



Sehr empfehlenswert:

Fritz Roth:   Haus der menschlichen Begegnung 
Püttz- Roth,   Bestattungen und Trauerbegleitung 
Kürtener Straße 10,   51465 Bergisch Gladbach 
Telefon: 02202 - 935 80     Telefax: 02202 - 371 23 
www.puetz-roth.de     E-Mail: Fritz.Roth@Puetz-Roth.de
Während einer Fortbildung für Hebammen in seinen Haus, lernte ich Herrn Roth persönlich kennen. Seine Einstellung zum Thema Trauer,  der Umgang mit Trauernden und seine Person haben mich sehr beeindruckt.  

Seine vielseitig kombinierbaren Räume für Trauerfeierlichkeiten, Gesprächskreise, Ausstellungen, Vorträge und Symposien und besonders der Trauergang haben mich zusätzlich sehr bewegt. 



Das Bergische Betsattungshaus

Während einer Fortbildung zum Thema "Tod im Kreißsaal - Trauer leben" durfte ich Dirk und Anke Schumacher, die selbst auch Hebamme ist, kennen lernen.
Ihr Leitsatz: Individuelle Trauerprozesse brauchen individuelle Begleitung werden auch so gelebt und mit größtem Respekt trauenden Eltern gegenüber vermittelt. Ich möchte deshalb den trauenden Eltern, egal zu welchem Zeitpunkt sie Ihr Kind verloren haben, sich vertrauensvoll an sie zu wenden. Vom Kreißsaal aus, bis zur Beerdigung seid ihr dort in den besten Händen!
Dirk Schumacher - Bergisches Bestattungshaus
www.bergisches-bestattungshaus.de
Tel.: 02261 - 96970-0
ds@bergisches-bestattungshaus.de



Selbsthilfegruppe:    "Leere Wiege"

Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 19:30 Uhr 
Gesprächskreis für Frauen und Männer, die ein Kind durch eine Fehlgeburt, Totgeburt oder Neugeborenentod verloren haben.
Elternschule VPH Bensberg  Tel: 02204 - 416 560 - www.vph-bensberg.de


"Kontaktkreis Sternenkinder" in Wipperfürth

Ein Angebot für Mütter und Väter, die ein Kind vor oder nach der Geburt verloren haben. Kursleitung: Dr. Helga Ihlau. 

Weitere Infos und unter Elternschule Josefine, Konrad-Martin-Weg 6,   
51688 Wipperfürth. Tel.: 02267 - 889 513.
https://www.hdf-wipperfuerth.de/?script=pe_kurse.php&id=LE15&pid=LE Glücklose Schwangerschaft e.V.


www.diemuschel.de Austausch für trauernde Eltern
www.leonaev.de Verein chromosomal geschädigter Kinder
www.sternenkinder-Eltern.de Forum für trauernde Eltern
www.Initiative-regenbogen.de


Erinnerungen anlegen:
* Anhänger, Ketten und mehr...   https://www.mein-sternchen.de/

*Auch etwas sehr schönes: Sternenkinderfotografie  
   http://www.dein-sternenkind.eu/index.php

Hier vor Ort: Fr. Ophelia von Bock, Hebammenanwärterin VPH Bensberg
Haben sie kein Internetzugang zu unserem System, können sie unsere Notfallnummer wählen:
Hinterlassen Sie einfach nach dem Ansagetext ihre Nachricht mit Angaben Rückrufnummer und Ansprechpartner - wir rufen Sie dann umgehend zurück.
Ihre Sprachtext erhalten dann alle Koordinatoren per Mail zugesendet.
+49 (0) 6257 918 500 9

DEIN STERNENKIND
Kai Gebel
Ernsthöferstrasse 30
64342 Seeheim-Jugenheim
Tel:+49 6257 918 500 9
Mail: Info@dein-sternenkind.eu 
 
Internetadressen:

www.sternenkinder-Eltern.de     Forum für trauernde Eltern

www.Initiative-regenbogen.de    Glücklose Schwangerschaft e.V.


Bücher die helfen können:

Elisabeth, Kübler-Ross        Kinder und Tod
Elisabeth, Kübler-Ross        Über den Tod und das Leben danach
Hannah, Lothrop                  Gute Hoffnung-jähesEnde (sehr empfehlenswert)Fritz Roth / S. Bode                                Wenn die Wiege leer bleibt (empfehlenswert!)

                                                     *********


Und wenn Eltern in noch schwierigeren Situationen sind:
Liebe Interessentin, lieber Interessent,...
die nachfolgende Broschüre „Schlechte Nachrichten nach vorgeburtlicher Untersuchung“ stellt der Verein Psychosoziale Aspekte der Humangenetik (VPAH e.V.) Betroffenen gerne kostenlos zur Verfügung.
https://vpah.de/wp-content/uploads/2017/11/brosch.pdf
Oder: Unkostenbeitrag: 3,00 € pro Heft bei Bestellung.
Wir hoffen sehr, dass diese Broschüre eine Hilfe in schweren Zeiten sein kann.
Bitte unterstützen Sie die Arbeit des VPAH mit einer Spende, damit diese
Broschüre auch zukünftig allen Interessierten kostenfrei zugänglich gemacht werden kann.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank (APO-Bank)
IBAN: DE24 3006 0601 0005 0769 00 BIC: DAAEDEDD
Ab einem Betrag von 50.- Euro stellen wir gerne eine Spendenquittung aus. Bis zu 50.- Euro reicht zum Nachweis beim Finanzamt der Kontoauszug.
Herzlichen Dank! Ihr Prof. Dr. Hendrik Berth
1. Vorsitzender des VPAH e.V.
Email: vorstand@vpah.dehttps://facebook.com/vpah.de

                                                                   ************

Ein Lied zum durchatmen:
Ane Brun and Fleshquartet - The Opening

https://www.youtube.com/watch?v=vI3A-i2INl4

The Opening > Übersetzung

Wenn so viel Dunkelheit hereinbricht dreh dich einfach langsam um
Du wirst eine Lücke finden.
Ein Licht wird wie ein Tier zwischen den Bäumen erscheinen
Da wirst Du Deine Tasche voll Frieden finden.

Mach einen perfekten Kreis, er ist überall um Dich herum
Mach Dein Zeichen auf der Karte, irgendwo oder nirgendwo
es liegt an Dir, es ist noch nicht zu spät, eine Lücke zu finden.
Finde eine Spur bis Du das Ende findest.
Es ist eine Lichtung in jedem Wald, mindestens eine für jeden Mensch
Das Licht wird wie ein Tier zwischen den Bäumen erscheinen
Da wirst Du Deine Tasche voll Frieden finden.

Mach einen perfekten Kreis, er ist überall um Dich herum
Du weißt, dass alles dazu verweilt, dass Du hindurch folgst
Es liegt an Dir.
Es ist noch nicht zu spät, eine Lücke zu finden.

Willst Du sie wiederfinden, oder willst Du, dass alles vorbei ist
willst Du den Sinn des Kreisens sehen?


                                                                  ************


Einige empfohlene Gedichte von Micha:

Ein Licht anzünden

Ein Licht anzünden,
nur für Dich,
der Schein strahlt durch die Herzen,
der Raum leuchtet warm,
Deine Augen durfte ich niemals leuchten sehen,
dafür mussten sie auch nie weinen,
ich weine für uns beide,
Du sahst so friedlich aus,
als ich Dich in meinen Armen hielt,
so lange Du lebtest waren wir nie getrennt,
ich hatte Dich ganz für mich allein.
Vielleicht vermisse ich Dich deshalb so sehr!


Gedanken an die Mutter Erde – von Deborah Günther

Ich stehe neben diesem winzigen Grab,
und lege die Frucht meines Leibes
in die Arme der Mutter Erde.
Wir sind sehr vertraut miteinander, Mutter Erde und ich.
Wir haben oft zusammen gearbeitet,
meine Hände tief in ihrem warmen, nährenden Grund
um Bäume zu pflanzen, die Früchte tragen.
Sie hat für die kleinen Sämlinge gesorgt,
hat sie tief in ihrem Leib sicher verankert,
hat ihre Wurzeln tief in ihrem Herzen gehalten,
hat sie genährt, während ich sie gepflegt habe.
Wir sind ein Team, sie und ich,
die besten Freunde.
Jetzt muss ich ihr mein kostbarstes Gut anvertrauen.
Ich bin gekommen, um ihr mein Baby zu übergeben.
Wissend, dass sie mein Kleines
an ihre Brust nimmt,
und es dort gut aufgehoben ist.
Und an anderer Stelle
neues Leben aus ihr erwachsen wird.



Das kleine Licht

 
Wo bist Du?
Frage ich das kleine Licht.
Hier bin ich,
Mama, spürst du mich nicht?

Ich spüre dich,
doch ich sehe dich nicht,
entgegne ich dem Licht
und höre, wie es spricht:

Es zählt nicht, was du siehst oder nicht,
wichtig ist nur, du spürst mein Licht –
in dir, Mama, nicht äußerlich!

Ich spüre dich deutlich – innerlich.
Zum Greifen nah, fehlt nur ein Stück,
zum richtigen Glück.

Warum bist du gegangen, mein kleines Licht?
So traurig bin ich,
ohne dich!

Ach Mama,
so weine doch nicht,
ich bin in Sicht,
schließe deine Augen und fühle mich –
ich bin ganz nah!

Warum? Ich wieder frag,
warum nur gehst du,
kleines Licht,
lässt mich im Stich,
ich liebte dich!

So lieb mich weiter,
ich bin doch da!

Warum? – ist alles, was aus mir spricht,
und so erklärt mir das kleine Licht:

Nicht traurig sein, Mama,
ich liebe dich!
Der kleine Körper, ich besaß,
der wollte nicht,
hinderte mich zu werden,
was ich werden wollte.

Dein gesundes kleines Licht!
Nie wollte ich dich verlassen,
doch musste ich,
wollt doch nicht krank sein, Mama,
verstehst du mich?

Schmerzlich erkläre ich dem Licht:
Am Verstehen scheitert es nicht,
nur tut es so weh!

Meine Mama,
so weine nicht,
Zeit vergeht,
bald bin ich wieder in Sicht!
Kämpfe für mich!
Ich brauche dich!
Ich liebe dich!

Mein süßes kleines Licht,
wie kann ich um dich kämpfen,
du bist doch schon tot.

Nein, Mama, nicht tot bin ich.
Nur Zeit brauch ich,
ein bisschen nur,
ich bitte dich, empfange mich,
gleich herzlich wie beim ersten Mal!

Wie anders außer herzlich könnte ich dich empfangen, du süßes Licht,
sehnsüchtig erwart ich dich!

Also dann, Mama,
nicht traurig sein!
Erwarte mich, bald bin ich dein!

Mein Licht soll strahlen, richtig hell,
so dass du nie den Mut verlierst,
tot ist nicht mein Lebenslicht,
nur der Körper musste gehen.

Ich bin bei dir,
Ich leuchte dir,
niemals sollst du trauern um mich –
es gibt keinen Grund.
Du wartest auf mich und ich auf dich!!


                                                       Ich liebe dich!

(Die Verfasser einiger Gedichte auf dieser Homepageseite sind leider unbekannt.)

Danke Micha für die wertvollen Hinweise und die gemeinsame Zeit!

                                                        *********

Das Märchen von der traurigen Traurigkeit 

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehenblieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
„Wer bist du?“, fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. „Ich… ich bin die Traurigkeit“, flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen. „Ach, die Traurigkeit“, rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. „Kennst du mich denn?“, fragte die Traurigkeit misstrauisch. „Natürlich kenne ich dich“, antwortete die alte Frau, „immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“ „Ja, aber ...“ argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?“ „Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?“
„Ich … ich bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. „So, traurig bist du“, wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?“ Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und… „Ach, weißt du“, begann sie zögernd und tief verwundert, „es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest.
Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen.“ „Da hast du sicher recht“, warf die alte Frau ein. „Aber erzähle mir ein wenig davon.“ Die Traurigkeit fuhr fort: „Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll.
Sie sagen „Papperlapapp - das Leben ist heiter“, und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot. Sie sagen „Gelobt sei, was hart macht“, und dann haben sie Herzschmerzen.  Sie sagen „Man muss sich nur zusammenreißen“ und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen „Weinen ist nur für Schwächlinge“, und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen.“
„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?“ Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Ja, das will ich“, sagte sie schlicht, „aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.
Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leer weinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit.“ Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.
Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm.  „Wie weich und sanft sie sich anfühlt“, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruhe dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin. „Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?“ „Ich“,  antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. „Ich bin die Hoffnung!“ 
© Inge Wuthe
Mit freundlicher  Genehmigung von Frau Wuthe zur Veröffentlichung auf meiner Seite.
http://www.inge-wuthe.de/uebermich.htm  

Ein besonderer Dank auch an Nadine mit ihrem Sohn Felix, der in der 23+0 SSW in ihrem Bauch seine letzte Reise angetreten ist. Für die sehr bewegende Zeit und die Empfehlung dieses Märchens.
Einfach DANKE!



                                                      



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